Chronik der Zeugen Jehovas
Berlin

Zusammengestellt von Robin-Nikolai und Karlo Vegelahn
Ein Besonderer Dank geht an Marcell Baumunk
der mir zahlreiche Dokumente zur Verfügung stellte

© Copyright by Karlo Vegelahn, Stand 16.03.2014
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Bilder aus den 20er Jahren mit der Ortsangabe Berlin

(aus verschiedenen Mannabüchern)

Bernhard Buchholz Margarete Buchholz

 

1891

 

Charles Taze Russell

 

Erste Europareise von Pastor Russell er besucht Berlin und Leipzig
jv-X Seite 406; yb74 Seite 67; wX 01.04.1955 Seite 198,199; jp Seite 32

 

Berliner Bahnhof um 1900

1897-1899

 

 

Zions Wacht Turm 1879 - Deutsch

Erster deutsche Wachtturm April und Mai 1897 Literaturdepot in Berlin bei Schwester Margarete Gisecke, Nürnbergerstr. 66
yb74 Seite 67

 

  Adreßbuch - Berlin 1897   Nürnbergerstr.Nürnbergerstr. 66 - M.Giesecke - Adressbuch 1899   Adreßbuch - Berlin 1899 Zions Wacht Turm - Adresse für Deutschland: M. Giesecke

1905

 

Bruder Lauper ist in der Gegend von Berlin tätig.

Bruder Kujath und Bernhard Buchholz lernen die Wahrheit kennen.
yb74 Seite 70, 71;

1.August: Bruder Koetitz besucht Berlin
wX 01.09.1905;

1906

5 Bibelforscher
Garbe, Seite 60;

1909

Graf von Tornow

25.Mai Pastor Russell in Berlin, 26.5. in Dresden und 27.und 28.5. in Barmen-Elberfeld.

Über 500 hörten den Vortrag: "Wo sind die Toten?"
wX 04.1909 Seite 58; wX 05.1909 Seite 74; wX 07.1909 Seite 115-117; yb74 Seite 75;

50-60 Bibelforscher
Garbe, Seite 60;

Der spätere Pilgerbruder, Baron von Tornow, der große Besitztümer in Rußland hatte, erscheint in seiner besten Garderobe und in Begleitung seines persönlichen Dieners in der Versammlung Berlin.
yb74 Seite 71, 72;

1910

5.Mai 1910 Pastor Russell in Berlin und anderen Europäischen Städten

Er ist 10 Stunden in Berlin und spricht zu 200 Personen.
wX 04.1910 Seite 66; wX 05.1910 Seite 84, 85; wX 06.1910 Seite 99-102; wX 08.1910 Seite 131-135;

Emil Zellmann, ein Straßenbahnschaffner zieht die Aufmerksamkeit auf sich.
yb74 Seite 76;

1911

24. Und 26.März: Pastor Russell in Berlin. Ansprache:
"Der Zionismus in der Prophezeiung".
1400 Anwesende, 100 verließen bald nach Beginn der Ansprache den Saal.
(wX 3.11 Seite 34; wX 04.11. Seite 50; wX 05.11 Seite 69, 70; yb74 Seite 76;)

Es hatten sich am 11. April ca. 125 Personen in Barmen daran beteiligt; in Berlin 60, Hamburg 16 usw.
wX 05.1911, S.68

8. und 9.Juni: Versammlung in Berlin 400-500 Personen

2 Vorträge von Bruder Koetitz:

„Die Hoffnung der Welt auf das Millennium und die Wiederherstellung"
„Sind die toten Tod, und glaubst du an die einzige Hoffnung, die Auferstehung der Toten?"

11.6. Taufe von 14 Geschwistern.
wX 05.1911 Seite 80; wX 06.1911 Seite 111;

1912

Pastor Russell

 Weltreise von Pastor Russell. Am 18. und 19.August in Berlin.

In Berlin war der Andrang sehr groß; 15- 20 000 Menschen sollen herbeigeströmt sein, viele aus den Besseren Ständen, die mit Droschken und Automobilen kamen.
wX 01.1912 Seite 12, wX 08.1912 Seite 114; wX 10.1912 Seite 159, 160, yb74 Seite 77;

1913

J.F. Rutherford

 4. September: Bruder Rutherford in Berlin. Concordia-Festsäle, Andreasstr. 64.

Vortrag: "Wo sind die Toten?" ca. 3000 Anwesende
wX 09.1913 Seite 152; wX 10.1913 Seite 168; yb74 Seite 78;

1914

Photo-Drama der Schöfung

1.11.-23.11.1914: Das Photo-Drama der Schöpfung. In der Philharmonie (In der Nähe des Potsdamer Bahnhofs).
wX 11.1914 Seite 162; yb74 Seite 80;

1915

130 Bibelforscher
Garbe, Seite 60;

Brief von Reinhold Weber
wX 07.1915, Seite 112

1917

05.-06.05.1917 Bruder Cunow in Berlin
wX 05.1917, S. 96;

Bruder Ventzke bemüht sich, die Wahrheit außerhalb von Berlin zu verbreiten.
Er ging zu Fuß nach Brandenburg.

yb74 Seite 84;

1919

260 Bibelforscher
Garbe, Seite 60;

1920

27.Mai: Sieben Redner sprechen in sieben großen Sälen in verschiedenen Stadtteilen von Berlin über das Thema:

"Das Ende nahe! Was dann?"

8000 - 9000 Besucher. 1500 baten besucht zu werden. 2500 Bücher werden abgegeben.
wX 1920 Seite 112, Leserbrief von Erich Kirsten; yb74 Seite 87;

1921

 

1922

24. und 25. Mai: Bruder Rutherford in Berlin
ca. 1000 Anwesende - hier nahmen nur Geschwister aus Berlin und der unmittelbaren Nähe teil.
Eine öffentliche Versammlung wurde in einem etwa zweitausend Besucher fassenden Saal abgehalten, und dieser war bis zur äußersten Fassungskraft gefüllt. Der Besuch in Berlin brachte Freude und Glück für alle Beteiligten, und als wir uns verabschiedeten, winkten sie uns mit den Taschentüchern zu und riefen uns ein herzliches "Auf Wiedersehn" nach, solange sie gesehen und gehört werden konnten.
wX 05.1922 Seite 66; wX 11.1922 Seite 171; yb74 Seite 90;

Aus Berichtsformularen
Bulletin, August-Oktober 1922, S.4 BERLIN:

August, 35 Geschwister:
31 x Bd 1. (Schriftstudien);
779 x Millionen-Broschüren,
18 x Toten-Bros.
und 394 sonstige Bücher

September: 67 Geschwister:
30 x Bd 1. (Schriftstudien);
514 x Millionen-Broschüren,
8 x Toten-Bros.
und 333 sonstige Bücher

Verbreitung des Traktates: Proklamation: Aufruf an die Führer der Welt!

1924

749 Bibelforscher
Garbe, Seite 60;

1925

Kalender von 1925

915 Bibelforscher
Garbe, Seite 60;

1926

964 Bibelforscher
Garbe, Seite 60;

1927

Hauptversammlung der Bibelforscher in Berlin
gX 15.09.27, Seite 282-286: (Ausgabe Magdeburg)

1928

22.-23.09.1928 Berlin, Neue Welt
Vortrag 23.09.: Ein Herrscher "für" das Volk, Brd. Balzereit
IBV Berlin 1928 , Einladung - Begrüssung an alle treuen Zeugen Jehovas;
Programm 22./23.09.28; Farb-Kopie

Programmheft -Kongreß 1928 Berlin

1931

25.05. - 01.06.1931: Kongreß im Sportplast. 10 000 Anwesende.
yb74 Seite 106;

Programmheft 1931 Berlin

1932

Foto: Beim Schöpfungsdrama (ein Bild und Filmwerk der Zeugen Jehovas) im Sportpalast Berlin
g32, 01.03, S.72-73

1933

Wilmersdorfer - Erklärung 05.07.1933

Für die Jugend, Jugendbeilage der Halbmonatszeitschrift Das Goldene Zeitalter, Nr.6 vom 01.06.1933, S.42-43:
 

Das Ostertreffen der Jugend in Berlin

Der Einladung des Reichsbundes folgend, waren einige Hundert Jungens und Mädels, sowie die Führer vieler Jugendgruppen aus allen Teilen Deutschlands nach Berlin geeilt, um durch viertägiges Beisammensein die Bande der Zusammengehörigkeit fester zu knüpfen, um aufs neue zu bekunden: „Wir wollen unsern Namen .Jugend der Zeugen Jehovas' mit Recht tragen und bei dem großen Werk der Verkündigung seines Namens mit dabei gewesen sein."

Noch niemals in der Geschichte der noch recht jungen Bewegung fand sich die Jugend unter so ernsten und eigenartigen Umständen zusammen wie dieses Mal. Einige Tage zuvor wurde die bedeutendste aller je erschienenen Broschüren, „Die Krise", polizeilich beschlagnahmt und verboten. In einigen Staaten Deutschlands war bereits ein Verbot der Bibelforscher-Vereinigung und ihrer gesamten Literatur erfolgt. Wo es noch nicht geschehen war", rechnete man damit. Verhaftungen von Zeugen Jehovas und Beschlagnahme ihrer Literatur wurden aus verschiedenen Teilen des Landes berichtet. Unter solchen Umständen wollte die Jugend ein Fest feiern? Würde das was Rechtes werden? Vom menschlichen Standpunkt aus betrachtet, sah es trostlos genug aus. Doch es war ja die Jugend der Zeugen Jehovas, die zusammengekommen war. Würde sie ihre Feuerprobe bestehen und sich durch die Widerwärtigkeiten unterkriegen lassen? Aus dem nachfolgenden« Bericht wird jeder sehen können, daß das keineswegs. der Fall war.

Schon am frühen Morgen des ersten Tages, des Freitag, trafen Glieder auswärtiger Gruppen ein und fanden den Festsaal der „Hochschulbrauerei" im Norden Berlins noch recht einsam und verlassen vor. In irgendeinem Winkel des Saales schliefen einige kühne Radler, Jugendliche, die mehrere hundert Kilometer gefahren waren, den Schlaf des Gerechten. Die Berliner Jungens und Mädels, schier erschöpft von den riesigen Vorbereitungsarbeiten, konnten natürlich zu so früher Morgenstunde noch nicht alle anwesend sein. Doch einige waren Immerhin da. Nach und nach erschien auch einer der „Diensthabenden" nach dem andern, und Quartiere und Arbeitsgebiete wurden ausgegeben, denn an jedem der drei für den Zeugnisdienst vorgesehenen Tage wollte die Jugend einige Stunden von Tür zu Tür gehen, um auf diese Welse an dem „Fest der Danksagung" teilzuhaben, und sie hat einen schönen Anteil gehabt, denn für die meisten begann auch das Fest der Jugend mit Dienst für den, dessen Namen sie tragen darf.

Nachmittags 5 Uhr begann die eigentliche Feier, zu der sich zahlreiche Gäste von auswärts mit ihren Quartiergebern, sowie andere Freunde und Gönner der Jugend aus Berlin eingefunden hatten. Der Leiter der Berliner Jugend, Br. Wolff, begrüßte alle Anwesenden und wies auf die Wichtigkeit größerer Zusammenkünfte der Jugend zwecks persönlichen

Sichkennenlernens und Austausch der gemachten Erfahrungen hin. — Dem folgte eine Ansprache des Sekretärs des Reichsbundes, Br. Ritter. Von Psalm 110:3 ausgehend, wurde uns vor Augen geführt, daß außer einer erweiterten Bezugnahme dieses Schriftwortes auf alle Zeugen Jehovas sich dasselbe auch buchstäblich auf die „Jugend der Zeugen Jehovas" anwenden läßt. Auch sie hat erkannt, daß wahrer Gottesdienst nicht im Besuchen von irgend-

welchen, sich christlich nennenden Organisationen und deren Veranstaltungen, in denen es sehr „fromm und heilig" zugeht, besteht. Ferner ist der Jugend klargeworden, daß sie einen berechtigten Anteil nehmen kann am Genuß harmloser und reiner Freuden, die das Leben zu bieten vermag. Wenn es aber gilt, für Jehova und seine Wahrheit einzutreten, ist sie entschieden und voller Willigkeit auf dem Plan, im Vertrauen auf den Schutz Jehovas, mag kommen was da will.

Nach kurzer Pause führten uns die Berliner in einer musikalischen Pantomime den Siegeszug der Wahrheit in eindrucksvoller Welse vor. Es war erstaunlich und erfreuend zugleich, zu sehen, was da die Jungens und Mädels unter „fachmännischer" Anleitung und Mitwirkung einiger Gönner leisteten. Durch eine gute einführende Erklärung von Br.Schiemann, Berlin, waren alle in der Lage, den Sinn dieser Darbietung recht zu verstehen. Der nicht enden wollende Beifall konnte als eine Ermutigung für alle Mitwirkenden und als eine Anerkennung ihrer Mühe und Hingabe gewertet werden. Mit gemeinsamem Loblied fand die Feier des ersten Tages ihren Abschluß, und alle begaben sich, müde und der Ruhe bedürftig, in ihre Quartiere.

Der zweite Tag begann wieder mit Zeugnisdienst, dem nachmittags 3.30 Uhr die weitere Veranstaltung im Festlokal folgte. Da der Reichsführer, Br. Balzereit, durch ändern wichtigen Dienst verhindert, nicht die vorgesehene Ansprache halten konnte, nahm Br. Labuschewski Gelegenheit, uns etwas aus einer Debatte zwischen einem Geistlichen, der nicht die ganze Bibel als Gottes Offenbarung anerkennen wollte, und einem Zeugen Jehovas zu erzählen. Die Diskussion endete mit einem völligen Sieg für die Wahrheit Jehovas und einer Beschämung aller ihrer Feinde. Aus dieser Debatte konnte jeder lernen, wie er in folgerichtiger und sachlicher Gegenrede das Schwert des Geistes, Gottes Wort, gebrauchen soll. — —

Auf vielseitigen Wunsch wiederholten dann die Berliner die Pantomime „Der Siegeszug der Wahrheit". Nach der Pause erfreuten uns die auswärtigen Gruppen durch ihre Darbietungen in Form von Gedichten, Liedern usw. Zwischendurch sorgte unsere Hauskapelle, fast alles Berliner Jungens, für musikalischen Genuß.

In einem längeren Dialog zeigten uns zwei Leipziger Freunde die sich feindlich gegenüberstehenden Eigenschaften Tugend und Laster, personifiziert in einer Begegnung, die mit dem Sieg der Tugend über das prahlerisch auftretende Laster endete. Durch gut zum Ausdruck gebrachte Mimik und Bewegung verfehlte diese Darstellung ihre belehrende Wirkung nicht.

Vieles an Ernstem und Heiterem wurde noch geboten. Ein Gesangsstück aus „Hoffmanns Erzählungen" führte uns im Geiste zurück in jene „gute, alte Biedermeierzeit". Das sehr gut dargebotene Gesangsstück „Wenn Sonntagsabend die Dorfmusik spielt" und zwei Lachsalven auslösende Clownszenen ließen bei allen die Heiterkeit auf ihre Kosten kommen, und so war denn auch bald der zweite Tag dahin.

Der Sonntag war der Grunewaldwanderung mit vorausgehendem Missionsdienst gewidmet. Nachdem sich alle nach beendetem Dienst wieder am gemeinsamen Lagerplatz eingefunden hatten, begann dort ein lustiges Treiben. Hier sah man einige beim Ballspiel sich tummeln, da futterten einige, während wieder andere bei Mandolinen- und Lautenbegleitung sich zu fröhlichem Gesang vereinigten. Foto- und Kurbelkasten bekamen viel zu tun. Schließlich brach alles auf, um unter frohem Sang und Klang einen Teil des Grunewaldes zu durchwandern. Idyllische Fleckchen an der verzweigten Havel bekamen wir zu sehen. Wahrlich, Berlins Umgebung ist sehr schön. So war auch der dritte Tag wie im Fluge enteilt, und nur allzu schnell mußten wir zur U.-Bahn zurück.

Der Montagvormittag war für alle von wissenschaftlichem Wert. Das berühmte Berliner Aquarium wurde besichtigt. Was gab es da nicht alles zu sehen! Die verschiedensten Süß- und Salzwassertiere, wie Fische, Seesterne, Schildkröten usw. Besonderes Interesse erweckten die Krokodile, von denen zirka 25 Exemplare vorhanden waren. Auch die nicht giftigen Riesenschlangen wurden von uns nicht weniger angestaunt. Die zweite Etage zeigte uns Insekten. Besondere Verwunderung erregten die schwer erkennbaren Stabheuschrecken, ferner die wie Zweige aussehenden Raupen und Blattiere. Aber auch Küchenschaben und anderes „gräuliches Ungetier" bekamen wir zu sehen.

Am Nachmittag zeigten uns die Berliner Freunde auf kurzem Rundgang einige der Sehenswürdigkelten Berlins. Das, was mancher von uns bisher nur im Bild gesehen hatte, sollte er nun in Wirklichkeit kennenlernen. Auch einen Teil Alt-Berlins, das sich eigenartig im Rahmen der Weltstadt ausnimmt, sahen wir. Dann ging's durch die Wilhelmstrasse vorbei an der Reichskanzlei, dem Reichspräsidentenpalais, „Unter den Linden" zurück. Zum Schluß nahmen wir die ausländischen Botschaften und das gewaltige Brandenburger Tor, sowie auch das Reichstagsgebäude in Augenschein. — —

Nun waren sie zu Ende, die vier schönen Tage, auf die sich viele schon lange gefreut, und die vorher den Berliner Freunden so manche Kopfschmerzen und Arbeit bereitet hatten. Doch wird es wohl hier im Sinne aller Teilnehmer gesagt sein, daß die Berliner Jungens, und Madels mit der Hilfe Jehovas ihre Aufgabe glänzend gelöst haben. Jehova gebührt aller Dank für seinen Segen zum Gelingen dieses Festes. In seiner Güte hielt er seinen Zeugen bisher die Tür der Gelegenheit offen und bewies durch die gnädige Überwaltung der Ereignisse der letzten Wochen, daß er mit seinem Volke ist. Möge auch die Jugend stets auf der Seite Jehovas stehen.

 

Das Dunkel weicht, der Tag bricht an,

Schon viele Schläfer sind erwacht.

Jehovas Jugend, geh voran;

Es ist der Tag, den Gott gemacht!

Dem jungen, neuen, frischen Morgen

Mit Freud' und Jubel eil' entgegen!

Der Tag, an dem ja alle Sorgen

Und alles Leid verwandelt wird in Segen.

Frisch auf, die Stunde ist nun da!

 

Das Licht verdrängt die Dunkelheit.

Es gibt kein Warten mehr, kein Halt,

Ein Vorwärts nur, ein Drängen — Sieg!

Jehova zwingt es mit Gewalt.

Der Teufel, er verliert den Krieg.

Die junge Mannschaft darf nicht säumen,

Drum mach' dich auf mit frischem Mut;

Und wenn der Feind auch wild wird schäumen,

Jehovas Jugend — jetzt wird's gut!

 

25.Juni:  Großveranstaltung in der Wilmersdorfer Tennishalle (Bruder Rutherford und Bruder Knorr waren davor in Berlin)

 

Die so genannte "Wilmersdorfer Erklärung"

Erklärung - Berlin Wilmersdorf - 25.06.1933 - Seite 1Erklärung - Berlin Wilmersdorf - 25.06.1933 - Seite 2Erklärung - Berlin Wilmersdorf - 25.06.1933 - Seite 3Erklärung - Berlin Wilmersdorf - 25.06.1933 - Seite 4

Als Pdf-Datei - Seite 1 -       Seite 2        -         Seite 3         -        Seite 4


yb74 Seite 110; Garbe, Seite 102-107;

1933-1945

 

Berliner - Massenprozesse gegen Zeugen Jehovas
1937: 42 Angeklagte
1944: 75 Angeklagte

Über die Verfolgung der Zeugen Jehovas in Berlin siehe:

  • Sandvoß, Hans - Rainer: Widerstand in Mitte und Tiergarten - Band 8 der Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945 (Hrsg.: Gedenkstätte Deutscher Widerstand), 1994, [Seite 282-286:].

Anna Blaudzun (*1872)
Richard Wuntsch (*1898)
Hildegard Seliger geb. Mesch
Ernst Seliger (*1904-1985)
Ernst Varduhns (*1885)
Robert Zielke (*1897)
Franz Frische (*1901)

  • Sandvoß, Hans - Rainer: Widerstand in einem Arbeiterbezirk (Wedding) - Band 1 der Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945 (Hrsg.: Gedenkstätte Deutscher Widerstand), 2.unverändert und ergänzte Auflage, 1987, [Seite 75f.].

Elisabeth Tomys
Roman Tomys

  • Sandvoß, Hans - Rainer: Widerstand in Spandau - Band 3 der Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945 (Hrsg.: Gedenkstätte Deutscher Widerstand), 1988, [Seite 153-159].

     

    • Otto Muhs
      Jasmine Muhs
      Fritz Blaschinski
      Emmy Zehden
      Horst Günther Schmidt (genannt Bubi Zehden)
      Franz Fritsche
      Elisabeth Fritsche
      Werner Gaßner
      Gerhard Liebold

  • Sandvoß, Hans - Rainer: Widerstand in Neuköln - Band 4 der Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945 (Hrsg.: Gedenkstätte Deutscher Widerstand), 1990, [Seite 222-225].

Bruno Bumke
Marta Jacubeit
Bruno Jacobeit (*1898)
Friedrich Schwarz
Walter Metzel

  • Sandvoß, Hans - Rainer:  Widerstand in Pankow und Reinickendorf - Band 6 der Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945 (Hrsg.: Gedenkstätte Deutscher Widerstand), 2.unverändert und ergänzte Auflage, 1994, [Seite 201-205].

Albert Kuczewski (*1890)
Otto Reinecke
Frida Ast
Paul Wentzlaff
Willy Grubert
Georg Labuszewski (*1877)
Horst Günther Schmidt
Franz Fritsche
Elisabeth Fritsche
Werner Gaßner
Gerhard Liebold
Josef Rehwald

  • Sandvoß, Hans - Rainer: Widerstand in Kreuzberg - Band 10 der Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945 (Hrsg.: Gedenkstätte Deutscher Widerstand), 1996, [Seite 224-228, 229].

Erna Mersiowski (*1906)
Coop
Glasewalk
Naumann
Erna Schwarz (1906)
Luise Winterfeldt (*1869)
Klara Boeck (*1904)
Martha Möritz
Hofmann (Frl.)
Dora Jordt (*1881)
Martha Siegwanz (*1887)
Auguste Ulle
Minna Kiebis

  • Sandvoß, Hans - Rainer: Widerstand in Friedrichshain und Lichtenberg - Band 11 der Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945 (Hrsg.: Gedenkstätte Deutscher Widerstand), 1998, [Seite 255-265, 299].

Wuntsch, Richard (*1898)
Teufert, Otto
Kurczewski, Albert
Kuhrts, Otto
Büttner, Martha
Büttner, Friedrich
Grüner
Brzezek, Konrad
Brzezak, Erna
Cours
Daut
Winkler
Bischoff
Severt
Wolff
Graf
Buchwald, Paul
Schubert
Hasler, Gustav
Rehahn, Max
Knoll
Rosentreter, Max
Quatscha
Topp
Zielinki
Volkmer
Jüngling, Heinrich
Krefta, Johann
Krüger, Hermann
Lindel, Hermann (*1899)
Märkisch, Georg
Possin, Johannes
Schammer, Franz
Scheffler, Martha
Schiemann, Adolf
Täge, Hans
Tempelin, Bruno
Volkmer, Horst
Wucke, Paul
Winckelmann, Rudolf
Flader, Paul (*1895-1960)
George, Anna
Heese, Otto
Köhli, Matthias
Fritsche, Elisabeth (*1912)
Fritsche, Franz (*1901)
Reinecke, Otto
Ropelius, Ida
Wagner, Luise
Böhm, Olga

  • Wörmann, Heinrich-Wilhelm: Widerstand in Charlottenburg - Band 5 der Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945 (Hrsg.: Gedenkstätte Deutscher Widerstand), 1991, [Seite 231, 254].

Zehender, Ernst Wilhelm (*1905-1942)
Harms, Johannes (*1910-1941)
Liebold, Gerhard (*1922-1943)
Zehden, Emmy (+09.06.1944 Plötzensee)

1944

09.06.1944: Emmy Zehden wird hingerichtet.

1946

Kongreßprogramm Berlin 1946

ÖFFENTLICHER VORTRAG: Der Fürst des Friedens
Sonntag, den 3. November 1946, 19 Uhr
in der ARGUS-HALLE (5000 Sitzplätze], Berlin-Reinickendorf, Kopenhagener Straße

Parallel-Vorträge:

Sonntag, den 3. November 1946, 19 Uhr

NEUE WELT: Bln.-Neukölln, Hasenheide, 
SCHÖNEBERG: Schulaula Kolonnenstraße 22-23
CHARLOTTENBURG: Schulaula Fürstin-Bismarck-Schule,Sybelstraße
PRENZLAUERBERG: Schulaula Gleimstraße 49 /
FRIEDRICHSHAIN: Kulturstätte, Memeler Straße

Montag, den 4. Nov. 1946,. abends 19 Uhr Vortrag: Christen im Feuerofen

CIRKUS BARLAY, Schönhauser Allee (Einladungszettel)

1948

Kongreßplakette 1948 Berlin

Bezirks-Versammlung
Berlin - Waldbühne am Radsportfeld

 Kongreß 1948 - WaldbühneKongreßprogramm Berlin 1948

Erwachet: 22.November 1948, S.15,16:
zwei große Kongresse von Jehovas Zeugen in Deutschland
Die Versammlungen in Kassel und Berlin erweisen sich als bisher größte Zusammenkünfte in Europa

 

1950 - 1961

2981 Brüder und Schwestern werden in diesen Jahren verhaftet; 2202 von ihnen, darunter 674 Schwestern, wurden vor Gericht gestellt und zu insgesamt 12 013 Jahren Haft verurteilt.

1951
 

 

 

Der Wachtturm, 15.02.1952

  Der Wachtturm, 15.02.1952, S.61: Berichte aus dem Jahrbuch der Zeugen Jehovas

"1952 Yearbook of Jehovah´s Witnesses, p.140-142"

DEUTSCHLAND

Ein gesegnetes Arbeitsjahr in Deutschland fand seinen Höhepunkt in der Hauptversammlung „Reine Anbetung der Zeugen Jehovas in Frankfurt am Main. Einhundertzwanzig deutsche Verkündiger hatten das Vorrecht, dem Kongress in London beizuwohnen und erhielten einen Vorgeschmack dessen, was in Frankfurt geschehen sollte. Jehovas Zeugen der ganzen Welt wissen, dass Deutschland während vieler Jahre sehr schwere Zeiten durchgemacht hat, was besonders auf Jehovas Zeugen zutrifft Ja, bis auf diesen Tag erdulden sie weiterhin Beschwerden. Doch sind sie treu und entschlossen, Jehovas Namen zu verherrlichen und diese gute Botschaft vom Königreich zu predigen. Gegen die Verbreitung ihrer Zeitschriften hat man in manchen Städten Widerstand geleistet, aber diese Fälle sind vor Gericht gezogen und erfolgreich erledigt worden. Die Zeugen in Ostdeutschland stehen fest, und dies trotz Konzentrationslagern, Gefangennahme und ungeachtet der Tatsache, dass die kommunistische Polizei sie hetzt und jagt. Sie wissen, dass weiterhin ein Werk zu tun ist und sagen zu den Gefangenen: „Gehet hinaus!" Und sie ziehen aus und lobpreisen den Namen des Höchsten. Der Bericht des Zweigdieners über das, was dort im vergangenen Jahr geschah, ist äusserst interessant.

In ungefähr vier Wochen des Vorbereitens war eine ganze Zeltstadt im Walde beim schön gelegenen Stadion in Frankfurt-Niederrad errichtet. Vier der grössten Zeltfirmen Deutschlands halfen beim Aufstellen mit Mehr als 30000 Personen und auch die ganze „Cafeteria" und andere wichtige Abteilungen der Hauptversammlung wurden dort untergebracht. Am 23. August, am Abend vor dem Kongress, brachten 28 Sonderzüge mehr als 25 000 Kongressbesucher bis zur kleinen Station, die sich in der Nahe der Anlagen befindet. Tausende weiterer kamen per Bus, Autos und mit ändern Transportmitteln, so dass kurz nach Eröffnung des Kongresses am Freitagmorgen 34 547 .Anwesende gezählt wurden. Diese Zahl stieg am Samstag auf 38 226 an und ereichte am Sonntagnachmittag beim öffentlichen Vortrag eine Höchstzahl von 47432. Vertreter von nicht weniger als 24 Nationen waren anwesend; somit war es eine ganz internationale Versammlung und sie war farbenfroher und grösser als irgendeine. die man wahrscheinlich je zuvor In Deutschland oder gar in Europa erlebte. Es wurden 2373 Brüder getauft, was neuen Beweis für die beständige Mehrung der Theokratie lieferte.

Die Freigabe des Buches „Ausgerüstet für jedes gute Werk" in Deutsch durch Bruder Knorr löste grosse Freude und Beifall aus. Alle hatten sehnlich darauf gewartet, und es .wird bestimmt eine wirksame Hilfe im Königreichsdienst sein. Es ist das zweite Buch das von der Druckerei der deutschen Zweigstelle seit dem Ende' des Zweiten Weltkrieges hergestellt worden ist. Lieder, die aus der Fülle des Herzens gesungen wurden, drückten die mächtige Freude aller Anwesenden aus. Ein grosses, ausgezeichnetes Orchester von I50 Personen sorgte für die Musik.

Die Tagespresse, Zeitschriften und das Radio veröffentlichten günstige, ja wohlwollende Berichte .und Bekanntmachungen, welche das gute Werk der Zeugen im ganzen Lande unterstützten. Sie machten Bemerkungen über die Taufe und bekundeten besonderes Interesse an der Lokomotive, die auf einem unbenutzten Geleise direkt neben dem grossen Küchenzelt stand und für 48 Dampfkessel Dampf lieferte.

Damit die Freude in unserem Lande ihren Höhepunkt erreiche, flogen die Brüder Knorr und Henschel nach Berlin, um sich mit den Berliner Brüdern und einer Anzahl aus der Ostzone zu treffen. Die Waldbühne war gemietet worden. Welche Überraschung und wie tief bewegt waren der Präsident und seine Gefährten, als festgestellt wurde, dass am Dienstagnachmittag 13563 Teilnehmer sich in diesem lieblichen Freilichttheater versammelt hatten! Diese Tagung war zuvor auf nur 4 Stunden Dauer anberaumt worden. Obwohl keine weitere Ankündigung ergangen war, war die Kunde von Bruder Knorrs Absicht, Berlin zu besuchen, vor dem Kongress in Frankfurt bis nach den fernen Winkeln der Ostzone gedrungen und hatte die Brüder dort veranlagst, sich in Bewegung zu setzen. Wer hätte sie auch zurückhalten können? Wer unter der grossen Menge des Volkes Gottes kann sich vorstellen, was es heisst: ,Bruder Knorr hinter dem Eisernen Vorhang', um dort seiner Ansprache zu lauschen?

Mehr als 8000 von der Ostzone waren anwesend und kehrten voller Freude heim, bereit, trotz den Feinden, mehr denn Je. Am Königreichswerk teilzunehmen und den Gefangenen baldige Freiheit zu verkündigen. Die Bevölkerung der Ostzone horcht auf die Botschaft und liebt sie. Sie schätzt den Mut und die Unerschrockenheit, mit der Jehovas Zeugen dem kommunistischen Terror widerstehen und lieber in Strafanstalten oder Arbeitslager gehen, als dem göttlichen Befehl zu widerstehen oder den gesegneten Königreichsdienst aufzugeben. Sie leben das Leben, das ihnen durch die unverdiente Güte des Herrn gewährt wird. Sie gewinnen es, indem sie furchtlos bleiben, bis Jehovas starker Arm auch diesen Feind in den Staub wirft und wiederum seinem Volke die Freiheit erlangen hilft, die nötig ist, um ihm seinem Befehle gemäss zu dienen.

In der Ostzone nimmt die Zahl derer, welche die Arbeit wiederum aufnehmen oder sich nach dem Verbot neu angeschlossen haben, jeden Monat zu. Beginnend mit 5500 Verkündigern im September 1950 hat die Ostzone im letzten Dienstjahr eine Höchstzahl von 17256 Verkündigern erreicht Obwohl allgemein bekannt ist dass 708 von den Kommunisten Eingesperrte schreckliche Martern und Drangsale erdulden, schliessen sich doch jeden Monat Hunderte dieser Gruppe von Zeugen an und beziehen Stellung für Jehova und sein Königreich.

Jetzt zu Beginn des neuen Dienstjahres, gibt es 36997 Verkündiger In Westdeutschland. Wenn wir jene von der Ostzone dazu zählen, haben wir 54 253 Verkündiger für die neue Welt Dies bedeutet 2000 mehr, als wir letztes Jahr, vor dem Verbot in Ostdeutschland, hatten. So hat Jehova durch die Macht seines Geistes bereits das, was der Feind als unsere Niederlage betrachtete, in einen wunderbaren Sieg umgewandelt

Während des vergangenen Dienstjahres ist guter Fortschritt erzielt worden im gesetzlichen Befestigen und Verteidigen des Werkes der Veröffentlichung der „guten Botschaft". Entscheidungen durch behördliche Büros, Freisprüche durch Gerichtsentscheidungen wie auch andere Zugeständnisse und Anerkennungen haben dazu gedient, die Angriffe der Feinde wirksam zurückzuschlagen.

 

1955

1958 Januar 1958: Königreichsdienst für Berlin

Königreichsdienst 01.Januar 1958

1959
Kongreßplakette 1959

Bezirksversammlung
Motto: "Wachsame Diener Gottes" -
District Assemblies: "Awake Ministers"

Erwachet 08.06.1959

30.07.-02.08.1959  Berlin-Charlottenburg Olympia-Stadion

 

1960
Kongreßplakette 1960

Bezirksversammlung
Motto: Jage dem Frieden nach -
District Assemblies: Peace-Pursuing

11.08.-14.08.1960 Halle Ausstellungsgelände am Funkturm

Kreisversammlung

21.10.-23.10.1960 Berlin-Charlottenburg Halle "Thüringen" - Ausstellungsgelände am Funkturm

1961

Kreisversammlung

24.10.-26.10.1961 Berlin-Charlottenburg Festhalle "Ostpreußen" - Am Funkturm

Erste Klasse der Königreichsdienstschule in Berlin.
wX 01.05.1992 Seite 27;

13.August: Mauerbau

1962
Kongreßplakette 1962
Bezirksversammlung
Motto: Mutige Diener Gottes

03.08.-05.08.1962 „Deutschlandhalle"
wX 15.06.1962, S.384

1970
Kongreßplakette 1970

Bezirkskongress
Motto: Menschen guten Willens -

District Assemblies: "Men of Goodwill"

09.07.-12.07.1970

1971
Kongreßplakette 1971
In West-Berlin bestehen 45, in Hamburg 22 und in München 37 Versammlungen
km-X 05/71, 1: Brief des Zweigbüros

Bezirkskongress
Motto: Göttlicher Name -

District Assemblies: "Divine Name"

21.07.-25.07.1971 Deutschlandhalle

1972
Kongreßplakette 1972

Bezirkskongress
Motto: Göttliche Herrschaft -
District Assemblies: "Divine Rulership"

20.07.-23.07.1972

wX 01.05.1972 Seite 287
km 6/72 S. 4 unter Bekanntmachungen
KORREKTUR: Der Bezirkskongreß in Berlin wird nicht im Sportpalast, sondern in der Deutschlandhalle stattfinden

1974
Kongreßplakette 1974
Bezirkskongress
Motto: Gottes Vorsatz

08.08.-11.08.1974 Deutschlandhalle
wX 01.04.1974, S.224

1980
Kongreßplakette 1980

Anläßlich seines Besuches in Deutschland als Zonenaufseher sprach Bruder Lyman Swingle, ein Glied der leitenden Körperschaft, in München vor 8 837 und in Berlin vor 5 225 Zuhörern über das Thema „Einander ermuntern"
km-X 06/80, S.1:
Einander ermuntern

Bezirkskongress
Motto: Göttliche Liebe -

District Conventions: "Divine Love"

24.07.-27.07.1980
wX 15.03.1980 Seite 32;

1981
Kongreßplakette 1981

Bezirkskongress
Motto: Loyale Unterstützer des Köngreiches -
District Conventions: "Kingdom Loyalty"

13.08-16.08.1981: Berlin, Deutschlandhalle;
wX 01.04.1981 Seite 31;

1982
Kongreßplakette 1982

Bezirkskongress
Motto: Königreichswahrheit -

District Conventions: "Kingdom Truth"

05.08-08.08.1982 August: Internationales Congress Centrum
wX 01.06.1982 Seite 29;

1985
Kongreßplakette 1985

Bezirkskongress
Motto: Bewahrer der Lauterkeit -

District Conventions: "Integrity Keepers"

02.08.-05.08.1985 Berlin, Internationales Congress Centrum;
wX 01.05.1984 Seite 31;

1986
Kongreßplakette 1986

Bezirkskongress
Motto: Göttlicher Frieden -
District Conventions: "Divine Peace"

17.07.-20.07.1986 Berlin, Internationales Congress Centrum
wX 01.02.1986 Seite 31

1987
Kongreßplakette 1987

Bezirkskongress
Motto: Vertraue auf Jehova -

District Conventions: "Trust in Jehovah"

07.08-09.08.1987 Berlin, Deutschlandhalle
wX 01.02.1987 Seite 31

1988
Kongreßplakette 1988

Bezirkskongress
Motto: Göttliches Recht -
District Conventions: "Divine Justice"

21.-24. Juli: Berlin, Deutschlandhalle
wX 15.02.1988 Seite 32

1989
Kongreßplakette 1989

Bezirkskongress
Motto: Gottergebenheit -

District Conventions: "Godly Devotion"

04.08-06.08.1989 Deutschlandhalle
wX 15.02.1989 Seite 31

09.11.1989: Öffnung der Grenzen

1990
Kongreßplakette 1990

14. März. Staatliche Anerkennung "Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas!“ 

24.07.-27.07.1990: Berlin, Olympiastadion "Reine Sprache"

Die Anwesendenhöchstzahl auf dem Kongreß in Berlin betrug 44 532, und 1 018 wurden getauft. Es dauerte 19 Minuten, bis die Taufanwärter das Olympiastadion verlassen hatten, und während der ganzen Zeit wurde Beifall geklatscht. Die etwa 6 000 englischsprachigen Delegierten saßen in einem eigenen Sektor und konnten das gesamte Programm in ihrer Sprache mitverfolgen. Auf dem Kongreß waren auch ca. 4 500 Besucher aus Polen anwesend; zu ihrem Nutzen hielten Glieder der leitenden Körperschaft an zwei Tagen während der Mittagspause kurze Ansprachen.
wX 15.02.1990 Seite 31; wX 15.01.1991 Seite 26; yb91, S.18-23

Kongreßprogramm 1990 - Berlin

1991
Kongreßplakette 1991

12.-14. Juli: Berlin, F.-L.-Jahn-Stadion Bezirkskongreß "Freiheitsliebende Menschen"
wX 15.02.1991 Seite 29;

 

1992
Kongreßplakette 1992

Bezirkskongress
Motto:
Lichtträger -

District Conventions: "Light Bearers"

31.07.-02.08.1992: BERLIN, F.-L.-Jahn-Stadion
wX 15.02.1992 Seite 31

 

Im Dezember 1992 wurde in Berlin die erste russischsprachige Versammlung Deutschlands gegründet.
Erwachet: 22.02.2000, S.2 

1993
Kongreßplakette 1993

Bezirkskongress
Motto: Göttliche Belehrung -
District Conventions: "Divine Teaching"

01.07.-04.07.1993 Berlin, Waldbühne
wX 15.02.1993 Seite 31

1994
Kongreßplakette 1994

Bezirkskongress
Motto:
"Gottesfurcht"  -
District Conventions:

15.07-17.07.1994 Waldbühne
wX 15.02.1994 Seite 31

 

1995
Kongreßplakette 1995

Bezirkskongress
Motto: Freudige Lobpreiser -

District Conventions: "Joyful Praisers"

21.07.-23.07.1995: Waldbühne (auch für Gehörlose)

wX 15.02.1995, Seite 31

1996
Kongreßplakette 1996

Bezirkskongress
Motto: Boten des göttlichen Friedens -

District Conventions: "Messengers of Godly Peace"
 

26.07.-28.07.1996 Olympiastadion

wX 15.02.1996, Seite 30: Deutschlandhalle
Änderung siehe km 7/96, S.3

1997
Kongreßplakette 1997

Bezirkskongress
Motto: Glauben an Gottes Wort -
District Conventions: "Faith in God’s Word"

18.07.-20.07.1997 ICC (auch für Gehörlose)
wX 15.02.1997, S.30

 

1998

Kongreßplakette 1998

Bezirkskongress
Motto: Gottes Weg des Lebens -

District Conventions: "God’s Way of Life"

31.07.-02.08.1998: Olympiastadion (auch Polnisch und Russisch)
wX 15.02.1998, S.30

 Kongressprogramme 1998 - Deutsch  Kongressprogramm 1998 - polnisch  Kongressprogramm 1998 - russisch

1999

Kongreßplakette 1999

Bezirkskongress
Motto: Gottes prophetisches Wort -
District Conventions: "God’s Prophetic Word"

16.07.-18.07.1999 Max-Schmeling-Halle
wX 15.02.1999, S.30

2000
Kongreßplakette 2000

Bezirkskongress
Motto: Täter des Wortes Gottes -

District Conventions: "Doers of God’s Word"

21.07.-23.07.2000 Ludwig-Jahn-Stadion
wX 15.02.2000, S.30

2001
Kongreßplakette 2001
Bezirkskongress
Motto:
Lehrer des Wortes Gottes -
District Conventions: "Teachers of God’s Word"

20.07.-22.07.2001: Ludwig-Jahn-Stadion

2002
Kongreßplakette 2002
Bezirkskongress
Motto:
Eifrige Königsreichverkündiger -

District Conventions: "Zealous Kingdom Proclaimers"

05.07.-07.07.2002: Ludwig-Jahn-Stadion
wX 15.02.2002, S.30

Kongressprogramme 2002

2003
Kongreßplakette 2003
Bezirkskongress
Motto: Verherrlicht Gott -

District Conventions. "Give God Glory"

04.07.-06.07.2003: Berlin-Arena
wX 01.03.2003, S.30

2004

Kongreßplakette 2004

Bezirkskongress
Motto: "Wandelt mit Gott"  -
District Conventions: "Walk With God"

02.07.-04.07.2004: Velodrom (auch Gebärdensprache),
w
X 01.03.2004, S.30, 31

Kongressprogramm 2004

2005 Bezirkskongress
Motto: "Gottgefälliger Gehorsam" -
District Conventions: "Godly Obedience"

24.06.-26.06.2005: Berlin Arena; Deutsch + Gebärdensprache
wX 01.03.2005, S.30, 31

Kongressprogramm 2005 Bezirkskongress Berlin 2005

2009

09.07.-12.07.2009  Internationaler Kongress: "Wacht beständig"

Olympiastadion   auch Englisch, Polnisch, Russisch und Russische Gebärdensprache

  

 

 

Deutsch - Internationaler Kongress der Zeugen Jehovas 2009 - Wacht beständig!

Englisch - International Convention of Jehovah´s Witnesses 2009-2010 - Keep on he Watch!

Russisch - БОДРСТВУЙТЕ! - Международный конгресс Свидетелей Иеговы 2009

Polnisch - Zgromadzenie międzynarodowe Świadków Jehowy 2009
 

Deutsch Englisch  Russisch 

 

                  

Literatur

Abkürzungen: